Infoveranstaltung Wärmewendedialog Hellerau
19.12.2024
Aktuelles, CO2-Reduzierung
Zur Informations- und Dialog-Veranstaltung unter dem Titel „Wärmewendedialog Hellerau“ versammelten sich am 13. Dezember von 18 bis 20 Uhr etwa 60 Interessierte aus der unmittelbaren Umgebung im Bürgerzentrum Waldschänke Hellerau. Sie erhielten Informationen über den Stand der Kommunalen Wärmeplanung in Dresden sowie einen Überblick über die Zwischenergebnisse des Energie- und Klimaschutzkonzeptes für die Gartenstadt Hellerau. Weiterhin stellten Sie Fragen und gaben Anregungen für die Erarbeitung der Machbarkeitsstudie.
Innerhalb des Dialog-Parts waren Fragen zu folgenden Themen insbesondere von Interesse:
- Wärmenetz: Umsetzung, Zeithorizont, Auswahl Gebietsgrenze, technische Funktionsweise und Anschluss an Haushalte
- Betreibermodelle und Betreibersuche
- Umgang mit Hindernissen des Denkmalschutzes, Fördermöglichkeiten
- weitere potenzielle Wärmequellen in Hellerau: Industrieabwässer, Fernwärme
- Erschließen von PV-Potenzialen
- Umgang mit vorhandenem Gasnetz
Zum Abschluss der Veranstaltung wurden die Anwesenden auf die gestartete Interessenbekundung zum Nahwärmenetz Hellerau hingewiesen, um mit den Ergebnissen der Befragung herauszufinden, wie viele Eigentümerinnen und Eigentümer in Hellerau sich für einen Anschluss an ein Nahwärmenetz entscheiden würden.
Auf dem Podium führten aus und standen für Rückfragen zur Verfügung: Dirk Hladik (Stabsstelle für Klimaschutz und Klimawandelanpassung, Landeshauptstadt Dresden), Niklas Wank (Stabsstelle für Klimaschutz und Klimawandelanpassung, Landeshauptstadt Dresden), Prof. Dr. Ing. John Grunewald (Lehrstuhl für Bauphysik, Direktor des Instituts für Bauklimatik (IBK), TU Dresden), Prof. Dr. Ing. Clemens Felsmann (Professur für Gebäudeenergietechnik und Wärmeversorgung, TU Dresden)
Die Veranstaltung war der erste lokale Wärmewendedialog als Part eines breiten Beteiligungsprozesses im Rahmen der Kommunalen Wärmeplanung in Dresden, bei welchem lokale Akteure, Institutionen, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger involviert werden. Die STESAD ist bei der Organisation, Moderation und Öffentlichkeitsarbeit am Prozess beteiligt.
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