So lief die Vergabekonferenz im Dresdner Rathaus
16.01.2025
Aktuelles
Wir blicken kurz zurück auf die Vergabekonferenz im Dresdner Rathaus: Insgesamt soll das Vergabevolumen 2025 trotz klammer Kassen rund 200 Millionen Euro betragen und in die Zukunft der Stadt investiert werden!
Am 14. Januar trafen sich Expert*innen aus Verwaltung, Wirtschaft und Bauwesen, um Einblicke in geplante Bauprojekte und öffentliche Vergaben zu geben. Darunter waren auch einige Projekte, die wir als STESAD im Haus betreuen und für die unser Geschäftsfeldleiter aus dem Bereich Wohnungsbau Hannes Ewert für Nachfragen zur Verfügung stand. Wirtschaftsbürgermeister Jan Pratzka eröffnete die Veranstaltung und verkündete, dass insbesondere in die moderne Verkehrsinfrastruktur und in zukunftsorientierte Schulbauten Geld fließen wird und dafür Vergaben in Vorbereitung seien.
Anbei einige Highlights der Vorträge:
- Nachhaltiger Schulbau: Das Pilotprojekt Bertold-Brecht-Gymnasium soll u.a. Gründach, Fotovoltaik erhalten und als Holzbau ab 2029 errichtet werden. Erste Vergaben sind für Ende 2025/Anfang 2026 geplant.
- Neubauten im Bildungsbereich: Als sechsgeschossiger Holzhybridbau soll das neue Berufsschulzentrum für Elektrotechnik mit angeschlossener 4-Feld-Sporthalle ab 2030 genutzt werden. Erste Vergaben sind für dieses Jahr zu erwarten.
- Neue Kitas: Möbel für eine neue Kita an der Herzberger Straße werden unter Berücksichtigung des Lieferkettensorgfaltsgesetzes und weiterer Schwerpunkte im Bereich Nachhaltigkeit vergeben. Die Ausschreibung soll im 1. Quartal 2026 beginnen, die Eröffnung im Februar 2027.
- Kulturbauten & Sozialprojekte: Für die denkmalgerechte Sanierung des Römischen Bads im Schloss Albrechtsberg sind genauso Gelder eingeplant wie für die Außenanlagen des Kulturzentrums Scheune. Für das Römische Bad werden allerdings noch Spenden akquiriert. Im Stetzscher Tierheim sollen neue Hundezwinger gebaut werden – eine dringend notwendige Investition.
- Straßenbau: Bereits im Sommer 2025 beginnen die Arbeiten an Umleitungsstrecken für die umfassende Sanierung einer wichtigen Verkehrsader ab 2026: der Königsbrücker Straße. Los gehen soll es mit der Eschenstraße und der Schönbrunnstraße, wobei vorwiegend Asphalt getauscht bzw. erneuert wird.
Diese und viele weitere der vorgestellten Projekte zeigen: Die Landeshauptstadt Dresden und auch wir als STESAD setzen auf eine nachhaltige, zukunftsorientierte Entwicklung in den Bereichen Bildung, Infrastruktur und Soziales. Nichtsdestotrotz bleibt es an allen Ecken und Enden herausfordernd. Das zeigt allein schon der Fakt, dass viele der vorgestellten Vorhaben nur vorbehaltlich der Einordnung in den Doppelhaushalt 2025/2026 des Freistaats Sachsen erfolgen werden. Diesen gibt es derzeit aber noch nicht. Übrigens:
Alle Informationen zu den Vorträgen gibt es demnächst auf der Seite der Landeshauptstadt Dresden: https://www.dresden.de/de/wirtschaft/wirtschaftsservice/Vergabekonferenz.php#?searchkey=Vergabekonferenz&searchkey=2025
Unsere Vergaben findet ihr unter „Aktuelle Ausschreibungen“ hier: https://www.stesad.de/
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