Studie Um- und Ausbau JOYNEXT Arena
Machbarkeitsstudie zur Erlangung der DEL-Tauglichkeit
Die JOYNEXT Arena (ehemals EnergieVerbund Arena) wurde im Jahr 2007 im Sportpark Ostra in Betrieb genommen und dient den Dresdner Eislöwen als Heimspielstätte. Der Eishockey-Club befindet sich derzeit auf einem aussichtsreichen Weg, die sportlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für einen Aufstieg in die 1. Deutsche Eishockey Liga (DEL) als höchste Spielklasse im deutschen Eishockey-Sport zu schaffen. In diesem Zusammenhang sind erhöhte Anforderungen für die Spielstätte nachzuweisen, deren Umsetzung einen Schwerpunkt der Machbarkeitsstudie darstellte. Auch haben im laufenden Betrieb funktionale Probleme zugenommen, die eine Modifizierung der baulichen Gegebenheiten in Teilbereichen erfordern. Dies betrifft die Neuordnung der Hospitality-Angebote, die Einordnung separater Arbeitsbereiche für Medienvertreter und Einsatzkräften sowie die Schaffung zusätzlicher Lagerkapazitäten.
Auftraggeber
- Landeshauptstadt Dresden, Eigenbetrieb Sportstätten Dresden
Projektstandort
- JOYNEXT Arena im Sportpark Ostra, Magdeburger Str. 10, 01067 Dresden
Leistungszeitraum
- 01/2021 – 12/2021
Leistungsumfang
- Auswahl und Analyse standortrelevanter Faktoren und Rahmenbedingungen zur Beurteilung der Ist-Situation
- Bewertung des Bestandes hinsichtlich der DEL-Lizenz-Kriterien (baulich und technisch)
- Erarbeitung von Maßnahmenvorschlägen unter Beachtung der durch das Bestandsgebäude vorgegebenen Kubatur und Einbeziehung umliegender Flächen als zusätzliches Entwicklungspotential
- Auswirkung der Umbauerfordernisse auf die technische Konzeption und Berücksichtigung baulicher Lastreserven
- Qualitative Bewertung der Maßnahmen, u.a. auf das Brandschutz- und Rettungswegekonzept, die Erschließungssituation und technische Gebäudeausrüstung
Projektpartner
- Architekturbüro Schmidt-Schicketanz Planer GmbH, München (Objektplanung Gebäude und Innenräume)
- Ingenieurbüro Dr.-Ing. Gregor A. Scheffler GmbH, Dresden (Fachplanung technische Gebäudeausrüstung)
- Prof. Rühle, Jentzsch & Partner GmbH Ingenieurgemeinschaft für Bautechnik, Dresden (Tragwerksplanung)