Sanierungsgebiet Äußere Neustadt
Verfahrenssteuerung und Beratung
Die Äußere Neustadt ist ein städtebauliches Ensemble der Baukunst des 19. Jahrhunderts und dadurch besonders wertvoll für die Stadt Dresden. Im Jahr 1990 war der Stadtteil von Verfall, Leerstand und großflächigem Abbruch bedroht. 30% der Wohnungen standen leer.
Der Schwerpunkt der ersten Jahre lag auf der Erhaltung der Bausubstanz (Sicherungsmaßnahmen), folgend die Instandsetzung und Modernisierung der Gebäude. Später standen im Vordergrund die Aufwertung des Straßenraumes, die Ordnung des ruhenden und fließenden Verkehrs, die Entwicklung der Freiräume und der Schulen.
Auftraggeber
- Landeshauptstadt Dresden, Amt für Stadtplanung und Mobilität
Projektgebiet
- Äußere Neustadt Dresden
- Größe: 87,5ha, Einwohner, Stand 2020: 16.697
- Lage: nördlich der Elbe zwischen Bischofsweg und Bautzner Straße
- Beginn der Gebietsentwicklung: 18.11.1991 förmliche Festlegung
- Ende: 2023
Leistungszeitraum
- 10/1992 bis 2003
Gesamtkosten
- 104 Millionen Euro förderfähige Gesamtausgaben (Städtebauförderung)
Leistungsumfang
- übergeordnete Verfahrenssteuerung in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Dresden
- Beratung und Vertragsgestaltung zu Fördermaßnahmen, Abrechnung
- Fortsetzungsanträge, Wirtschaftlichkeitsberechnungen
- Treuhandschaft über Finanzen und Grundstücke
- Sanierung von Gemeinbedarfseinrichtungen
- Projektsteuerung von Straßenbaumaßnahmen
- Öffentlichkeitsarbeit, Internetauftritt der Landeshauptstadt Dresde
Projektpartner
- Akteur*innen im Projektgebiet