EFRE Nördliche Vorstadt Dresden

Sozioökonomische Unterschiede abbauen mit EFRE-Förderung

Projektinformation

Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ist ein Finanzinstrument von der EU um sozioökonomische Unterschiede zwischen Regionen abzubauen. In diesem Zusammenhang hat die Landeshauptstadt Dresden das Fördergebiet „Nördliche Vorstadt Dresden“ bewilligt.

Auftraggeber

  • Landeshauptstadt Dresden

Lage

  • Gemarkung Neustadt und Pieschen, Dresden

Leistungszeitraum

  • 2007 – 2014

© STESAD GmbH

Leistungsumfang

  • Aufwertung unterentwickelter urbaner Bereiche der gründerzeitlichen Stadterweiterung,
  • stadträumliche Vernetzung und Grünverbindungen
  • Verbesserung Infrastruktur (Wohnumfeld, Bildung, Sozialkultur, Freizeit)
  • Stärkung der lokalen Identität und des bürgerschaftlichen Engagements
  • Stärkung der lokalen Wirtschaft durch Investitionsunterstützung
  • Maßnahmen im Handlungsfeld 1:

    Ziel der vergangenen Jahre war es, mit verschiedenen Maßnahmen im „Südlichen Hechtviertel“ ein qualitativ hochwertiges zusammenhängendes Freiraumsystem zu schaffen. Dazu gehören u. a. die Sanierung des Bischofsplatzes, die Errichtung eines Spielplatzes an der Friedensstraße und die Gestaltung der „Ottoterrasse“, die Straßenraumgestaltung im Südlichen Hechtviertel und die Umgestaltung der Kreuzungsbereiche Friedensstraße. Diese Maßnahmen sollen künftig Impulse zur Entwicklung des gesamten Umfeldes geben.

    • Straßenraumgestaltung südlicher Hecht – Wohnumfeldmaßnahmen im Bereich der Parkstände, Errichtung von Fußgängerquerungen, Neupflanzung von Bäumen und der Installation von Fahrradbügeln
    • Kreuzungsbereiche Friedensstraße – Wohnumfeldmaßnahmen im „Südlichen Hechtviertel“
    • Spielplatz Friedensstraße – Stärkung der Orstidentität und Verbesserung des Wohnumfeldes durch die Schaffung eines Spielplatzes
    • Neugestaltung und Aufwertung des Umfeldes der St.-Petri-Kirche – Neugestaltung der öffentlichen Grünanlagen, Gestaltung des Kreisplatzes und Straßenbaumpflanzungen
    • Freifläche Bischofsplatz – Verbesserung des Wohnumfeldes im südlichen Hechtviertel durch die Erneuerung des Bischofsplatzes in „Billard“-Gestaltung
    • Feierliche Eröffnung „Stadtoase Liststraße“ – Schaffung eines attraktiven Stadtraumes an der Großenhainer Straße und Imageverbesserung des Stadtteils Pieschen
    • Freifläche Ottoterrasse – Schaffung eines generationsübergreifenden Platzes als identitätsstiftender Ort im Stadtteil
    • Umsetzung Bankkonzept und Aufstellung von 18 Bänken
    • Maßnahmen im Handlungsfeld 3:
      • Aktiv gegen Gewalt – Stärken fürs Leben – Förderung sozialer Kompetenzen als Grundlage einer friedlichen Kooperation
      • „Aprikosen für ALLE“ – Schaffung eines öffentlich zugänglichen Gartens für mehrere Generationen

Projektpartner

Skip to content