Hybrid-Sporthalle am Schilfweg bis Frühjahr 2025 fertig
03.12.2024
Aktuelles, CO2-Reduzierung
Wer sich dieser Tage an der neuen Sporthalle neben der 33. Grundschule umschaut, der sieht viel Bewegung auf der Baustelle. Emsige Bauarbeiter wuseln umher, Kräne heben sogenannte Big-Packs Richtung Dach, letzte Teile des Fassadengerüsts werden abmontiert und an anderer Stelle wieder aufgestellt. Bis zum späten Frühjahr des kommenden Jahres soll die neue Sporthalle für die Grundschüler*innen am Schilfweg fertiggestellt sein. Anders als das gänzlich als Holzbau realisierte Schulgebäude ist die neue Sporthalle ein Hybridbau aus Holz und Stahlbeton. Während etwa der Sanitärtrakt im Rohbau aus Beton gefertigt wurde, ist die Hallenkonstruktion als solche mit Holz gefertigt. Gleiches gilt für die Fassade, die im Vergleich zur Schule in nahezu demselben Farbton, jedoch in anderer Profilierung daherkommt.
„Aktuell läuft der Innenausbau. Prallwände, Fliesen, Boden. Alles wird derzeit parallel hergestellt“, sagt STESAD-Projektleiter Ulf Robra. Gleiches gilt für Heizung und Beleuchtung im Haus. Alles läuft nach Zeitplan. Eine Besonderheit im Inneren der Halle wird die Farbgebung sein. Denn sowohl der Linoleumboden als auch Wandelemente und Fliesen sind in einem einheitlichen Blau-Ton gehalten. Wer diese Farbe mag, dürfte sich in der Sporthalle wohlfühlen.
Zu den nun folgenden Arbeiten gehören die Freianlagen, die sich an dem Gesamtareal der Schule orientieren und sich harmonisch daran anfügen sollen. Die Dachfläche des Hallenkorpus erhält eine Begrünung mit trockenresistenten Pflanzen, das Dach des Sanitärtrakts wird mit Kies versehen. Die Kostenschätzung geht von 6,5 Millionen Euro aus. Baubeginn für die Sporthalle war April 2023.
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