Projektsteuerung Umbau und Ausbau Heinz-Steyer-Stadion

Leistungen

Seit Oktober 2021 lässt die Landeshauptstadt Dresden das Heinz-Steyer-Stadion zu einer modernen und multifunktionalen Sport- und Veranstaltungsstätte für den Leistungs- und Breitensport umbauen. Die Projektsteuerung für den Um- und Ausbau liegt in Verantwortung der städtischen STESAD GmbH.
Seit Sommer 2019 führte die STESAD das europaweite Vergabeverfahren in Form eines Wettbewerblichen Dialogs durch, an dessen Ende (Oktober 2020) der Generalübernehmer für das Projekt gefunden wurde.

Auftraggeber

  • Landeshauptstadt Dresden

Projekt Anschrift

  • Pieschener Allee 1 in 01067 Dresden

Leistungszeitraum

  • Planung: Februar 2020 – Juni 2022
  • Bau / Umsetzung: September 2021 – Oktober 2023

Gesamtkosten

  • ca. 47 Mio. EUR
Projektinformationen
  • Nutzungsschwerpunkte werden Leichtathletik, American Football und Fußball sein. Das neue Heinz-Steyer-Stadion erfüllt als eine der wenigen Arenen in Deutschland die Ansprüche von nationalen und internationalen Leichtathletikmeisterschaften. Das Stadion erhält ca. 5.000 überdachte Sitzplätze. Die Zuschauerkapazität kann zeitweise auf bis zu 15.000 Personen durch mobile Tribünen in den Kurvenbereichen erweitert werden. Das schafft die Voraussetzung für große Sportveranstaltungen in Dresden wie die Deutschen Leichtathletikmeisterschaften.
  • verantwortlich für den Bau des Stadions und der Plaza ist die Arbeitsgemeinschaft BAM Sports GmbH/BAM Deutschland AG – heute ZECH Sports GmbH/ZECH Hochbau AG. Sie hatte sich 2020 in einem internationalen Wettbewerb als Sieger für den Bau des neuen Heinz-Steyer-Stadions durchgesetzt und mit der Landeshauptstadt Dresden einen Generalübernehmervertrag geschlossen.
  • Rohbau der Südtribüne ist in der vierten von insgesamt vier Ebenen und soll zum Jahresende abgeschlossen werden
  • am Freitag, 2. September 2022, bauten Fachleute mithilfe eines Autokrans die Zahnbalken ein, die die Südtribüne tragen. West- und Ostkurve werden mit fertigen Stufenelementen ausgestattet
  • daraufhin werden die Betonstufen befestigt. Auf beiden Seiten der Nordtribüne sind bereits Betonstützen installiert, auf denen der 105 Meter lange Stahlträger aufliegt, der die gesamte Nordtribüne überspannt und den markanten Flutlichtring trägt. Letztlich kommt das Dach auf die vierte Etage. Der Lichtring an der Südtribüne wird Anfang 2023 montiert
  • im Frühjahr 2023 soll Richtfest gefeiert werden
Beteiligte Planungsbüros
  • ARGE phase10 Ingenieur- und Planungsgesellschaft mbH und O+M Architekten GmbH
  • Assmann Beraten + Planen GmbH
  • DBS Ingenieure GmbH
  • M&P Essen GmbH
  • ISRW Institut für Schalltechnik, Raumakustik, Wärmeschutz
  • Noack Landschaftsarchitekten
  • STRABAG Sportstättenbau GmbH
  • Planungsgesellschaft SCHOLZ + LEWIS mbH
  • Ingenieurbüro Hoffmann GmbH,
Beauftragte Bauunternehmen
  • ARGE ZECH Sports GmbH/ZECH Hochbau AG
  • Oehme GmbH
  • H. NESTLER GmbH & Co. KG
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