Elf Monate nach Baustart: Sichtbare Fortschritte an 92. Grundschule

Im Auftrag der Landeshauptstadt Dresden (Amt für Schulen) hat die STESAD die Projektsteuerung für die Gesamtsanierung der 92. Grundschule an der Großzschachwitzer Straße 29 übernommen. Neben dem Schulgebäude wird zudem die Bestandssporthalle auf dem Gelände saniert und ein zusätzlicher Anbau für Umkleiden, Duschen und Sportgerätelager realisiert. Auch die Freianlagen erfahren eine Neugestaltung und Aufwertung. Die anfangs kalkulierten Kosten für alle Arbeiten betragen 8,2 Millionen Euro. Die Schüler*innen sind derweil auf die Marienberger Straße 5 ausgelagert.

Seit Baustart vor rund elf Monaten hat sich sichtbar viel getan: Von der Straße aus gut zu erkennen, sind vor allem die Fassadenarbeiten am denkmalgeschützten Schulgebäude. Wie die Gerüste um das Gebäude verdeutlichen, werden Putz- und Natursteinelemente erneuert bzw. überarbeitet.  Aber auch im Inneren geht es voran, wie STESAD-Projektleiter Steffen Senke verrät: „Mit dem Rohbau des Schulgebäudes sind wir zu 90 Prozent durch. Zudem wird hier die gesamte Haustechnik erneuert. Die Arbeiten dazu sind im Gange. Gleichzeitig finden gerade Trockenbau- und Innenputzarbeiten statt“

Auch bei der zu sanierenden Sporthalle ist der Rohbau im Gange. Die Bestandsporthalle erhält einen Anbau. Der Anbau ersetzt den vorher genutzten mobilen Container für die Lagerung der Sportgeräte und wird die nun hier unterzubringenden sanitären Anlagen und den Lagerbereich für die Sportgeräte beherbergen und die Bedingungen für den Schulsport nachhaltig verbessern.

Nachdem in der Bestandsbodenplatte Schadstoffe festgestellt wurden, hat sich die Erneuerung selbiger etwas verzögert. Aktuell wird in der Bestandsporthalle die Bodenplatte betoniert. Begonnen wurde auch mit den Putzarbeiten im Außenbereich. Der Anbau ist im Rohbau fertiggestellt und die Dachdeckung wird gerade ausgeführt. Die Dachdeckung wird bis Ende Oktober abgeschlossen sein.

Begonnen hatte die Gesamtsanierung mit sogenannten Unterfangungsarbeiten am Schulkorpus. Das heißt, die Gründung des Gebäudes musste auf ein tieferes Niveau angepasst werden. Dies war Voraussetzung für die nötige Umgestaltung des Kellers sowie die geforderte Barrierefreiheit inklusive des Anbaus eines Fahrstuhls in einem der beiden Innenhöfe. Während Schränke und Spinte aller Kinder sich zukünftig im Kellergeschoss befinden werden, bleiben die ursprünglichen Klassenräume im Wesentlichen unverändert.

Mit der Wiederherstellung der Freianlagen soll im Januar 2024 begonnen werden.

Die Fertigstellung des Schulgebäudes ist bis Beginn der Sommerferien 2024 geplant. Die Sporthalle wird erst zum Ende der Sommerferien 2024 fertig sein.